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Wie du schnell und einfach mit dem Selbstmanagement beginnst – auch wenn du noch nicht bereit bist

Lass uns gemeinsam den ersten und wichtigsten Schritt in Richtung Selbstmanagement gehen. Es erwartet dich ein Alltag, der genau zu dir passt.

Ein geordneter und durchstrukturierter Tag ist nicht wie immer angenommen anstrengend oder belastend.

Ganz im Gegenteil. Du erledigst genau das, was du dir vorgenommen hast, bist glücklich wenn du deine Liste abgearbeitet hast und ein schlechtes Gewissen brauchst du auch nicht mehr haben, weil du irgendwelche Dinge aufschiebst.

Aus diesen Gründen möchte ich dir helfen deinen Tag zu planen.

 

Wie sieht der erste und wichtigste Schritt aus?

Ganz einfach. Fang an eine To-Do Liste zu nutzen! Und damit es noch einfacher wird, möchte ich dir direkt ein kostenloses, plattformunabhängiges und super hilfreiches Tool empfehlen: Wunderlist

Wunderlist kannst du im Browser nutzen oder für dein Betriebssystem herunterladen. Ich spreche die Empfehlung aus, ohne das ich davon auf irgendeine Art profitiere, einfach gesagt: Ich liebe das Tool!

Ich nutze Wunderlist sowohl privat als auch beruflich schon mehrere Jahre und konnte bisher keine ausgefuchstere To-Do Listen Alternative finden. Probiere Wunderlist am besten direkt im Browser aus oder lade es dir  für deine Betriebssystem herunter.

Gleichzeitig empfehle ich dir auch Wunderlist für alle deine Geräte herunterzuladen, damit du jederzeit von überall neue Punkte hinzufügen kannst oder direkt überprüfen kannst, was auf deiner Liste für den Tag, die Woche oder Allgemein steht.

 

So nutzt du deine To-Do Liste optimal

Der erste Schritt ist getan. Du hast eine eigene To-Do Liste angelegt. Doch wie nutzt du sie ab jetzt täglich?

Ich empfehle dir sie als Merkzettel für alles mögliche zu nutzen. Wenn du im Alltag einen Gedankengang hast, trage es in eine Kategorie deiner Wahl ein (Privat, Partnerschaft, Beruflich, Gründen u.v.m.). So kannst du jederzeit wieder auf diesen Gedanken zurückgreifen und dich beim Durchstöbern deiner To-Do Liste zurückerinnern.

Zusätzlich solltest du wiederkehrende Ereignisse in die Liste mit aufnehmen und mit einem Datum und Rhythmus versehen. Es ist wichtig die Erinnerung zu haben, um kontinuierlich an deinen Aufgaben und Vorhaben zu arbeiten und das diese nicht in Vergessenheit geraten. Gleichzeitig solltest du auch einmalige Aufgaben mit einem Enddatum versehen, so dass du gezwungen bist, sie zeitnah zu erarbeiten.

Tipp: Kündigungsfristen von Verträgen solltest du in deine To-Do Liste aufnehmen und datieren, so dass du 4 Monate vor Vertragsende erinnert wirst, kündigen kannst und dann mit Sicherheit ein sehr gutes Angebot vom Vertragspartner bekommst. Nach Eingang der Kündigung werden sie Kontakt mit dir aufnehmen und dir ein besseres Angebot unterbreiten.

Du solltest möglichst ein gesundes Maß von Aufgaben pro Tag finden. Die Anzahl sollte so gewählt werden, dass du jeden Tag zumindest eine Kleinigkeit schaffst (z.B. italienisch lernen und noch etwas), um ein Glücksgefühl auszulösen, wenn du die Einträge geschafft hast.

Du brauchst auch Tage mit einem höheren Pensum, um wirklich produktiv zu sein und Woche für Woche voran zu kommen. Aber das musst du selbst ausprobieren und dich an das richtige Maß rantasten. Es ist wichtig sich nicht zu viel jeden Tag zuzumuten, so dass du gezwungen bist Einträge ein paar Tage nach hinten zu verschieben, denn das löst ein unschönes Gefühl im Unterbewusstsein aus.

Merke: Trage jeden Gedankengang in deine To-Do Liste ein. Auch wiederholende Einträge sind eine wichtige Funktion um jeden Tag eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Das richtige Pensum ist der Schlüssel zum Erfolg. Aufschieben solltest du möglichst vermeiden!

 

Meine private To-Do Liste als Vorlage für dich

Ich möchte dir den Einstieg noch weiter erleichtern, indem ich dir einfach zeige, wie ich meine To-Do Liste gestalte. Du kannst dich an dieser orientieren und für dich personalisieren.

Den Aufbau möchte ich dir kurz näher bringen. In der linken Zeile siehst du alle Kategorien und Ordner. Du solltest geeignete Ordner mit Kategorien für deinen Lebensweg wählen. Am Anfang reicht eine weniger durchfuchste Einteilung und mit zunehmender Komplexität deiner To-Do Liste, sollte auch die Einteilung komplexer werden. Eine Liste mit 20 Einträgen wird schnell unübersichtlich.

Du kannst sehen, dass ich insgesamt 104 Punkte in meiner To-Do Liste habe. Natürlich möchte ich diese nicht alle in der nächsten Zeit abarbeiten, sondern ich nutze Wunderlist gleichzeitig auch als Merkliste. Eine Merkliste solle jedoch auch gut geordnet sein, damit sie übersichtlich bleibt. Wiederkehrende Ereignisse werden nur einmal aufgeführt.

Im rötlichen Feld neben den Kategorien siehst du alle Punkte, welche den Stichtag „Heute“ als Abschlusstag haben. Dabei sind die Einträge mit einem Pfeil wiederkehrend in einem bestimmten Rhythmus. Diesen Rhythmus kannst du frei definieren. Als Beispiel wird der Eintrag „Italienisch üben“ bei mir täglich wiederholt.

Wenn du in einem Team arbeitest, kannst du die Liste auch mehreren Personen zugänglich machen, so dass diese auch immer auf dem aktuellsten Stand sind über die geteilte To-Do Liste. Des Weiteren ist es möglich bestimmte Dateien in einen Eintrag zu hinterlegen, Teilaufgaben zu erstellen und mit den anderen Mitgliedern über den Eintrag zu diskutieren. Diese Punkte findest du alle direkt im Eintrag auf der rechten Seite.

Hoffentlich konnte dir diese kurze Einführung weiterhelfen, so dass du direkt mit einem neuen Lebensgefühl starten kannst.

 

Die wichtigsten Funktionen einer To-Do Liste

    1. Merkfunktion: Wichtige Gedankengänge sind genauso schnell vergessen, wie sie gekommen sind. Deshalb ist es wichtig jede Information direkt zu notieren.
    2. Erinnerungsfunktion: Oft hat man sich fest bestimmte Aufgaben für den Tag vorgenommen, doch vergisst man diese zu erledigen, da man nicht erinnert wird. Viele Tools bieten Datierungen und wiederkehrende Erinnerungen an. Nutze sie!
    3. Kategorisierungsfunktion: Eine To-Do Liste mit 100 Einträgen und keiner Kategorisierung ist nicht brauchbar. Deshalb ordnet die To-Do Liste deine Gedanken für dich.
    4. Zugriffsfunktion: Eine To-Do Liste muss jederzeit für dich erreichbar sein. Heutzutage passt es nicht mehr in die Zeit mit einem Zettel oder Block herumzulaufen und deine Notizen zu machen. Du kannst nicht gewährleisten jederzeit darauf Zugriff zu haben und ein Zettel kann nicht vibrieren und dich an ein Ereignis erinnern.
    5. Gruppenfunktion: Irgendwann wird es nötig sein ein paar deiner Einträge mit jemand anderem zu teilen, weil die Person auch erinnert werden soll oder vielleicht Notizen hinzufügen soll. Deshalb wird es für viele Nutzer wichtig sein, dass auch Listen geteilt werden können.

 

Als Abschluss möchte ich dir noch Folgendes mitgeben

Wunderlist wurde von Microsoft gekauft und soll langfristig in Microsoft To-Do eingegliedert werden. Aktuell kann ich dir die Nutzung von Microsoft To-Do nicht empfehlen. Das Tool bietet bei weitem nicht alle Funktionen von Wunderlist und scheint mehr eine schwache Beta als eine vollwertige Software zu sein.

Wenn du deine To-Do Liste noch nicht begonnen hast, dann musst du spätestens jetzt damit beginnen. Ansonsten wirst du es immer weiter verschieben und es wird in Vergessenheit geraten.

Über Patrick

Leidenschaftlicher Aktionär, Wirtschaftsingenieur und Familienvater. Ich möchte dir ermöglichen, dass du deine Finanzen selbst in die Hand nimmst.

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